Dieser austenitische, wärmebehandelte Hartmanganstahl mit hohem Mangananteil erreicht seine Verschleißfestigkeit durch Schlag- und Druckbelastung im Einsatz. Die Ausgangshärte liegt nur bei ca. 200 HB (Härte Brinell) und steigt mit Beanspruchung auf ca. 500 HB, erzeugt durch Kaltaufhärtung an der Oberfläche bei weiterhin zähem Kern. Der Werkstoff ist dadurch gut zu verarbeiten, z.B. durch klassische Trennmethoden wie Plasmaschneiden oder Lasern, wie bei austenitischen Werkstoffen üblich.
Aber auch das Scheren ist mit starken Maschinen bis 10mm Dicke möglich. Ebenso Bohren mit Spezialbohrern aus kobaltlegierten Superschnellstählen mit verstärkter Seele. Trotz des hohen Kohlenstoffanteils besitzt dieser Manganhartstahl eine gute Schweißbarkeit und benötigt keine Vorwärmung.
Dicke in mm | Formate in mm |
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1,50 bis 50,00 | 1.000 x 2.000 |
3,00 bis 6,00 | 1.000 x 3.000 |
3,00 bis 20,00 | 1.250 x 2.500 |
3,00 bis 30,00 | 1.500 x 3.000 |
6,00 bis 50,00 | 2.000 x 6.000 |
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Michael Halm (Geschäftsführer) Betriebswirt (VWA)
Leitung Vertrieb + Beschaffung
Christian Brandt (Prokurist) Stahlhandelskaufmann BDS
Leitung LEGIERT